Kulturelles

Impressionismus

Der farbenfrohe und lichtintensive Malstil der Impressionisten fasziniert uns ungemein. Besonders Monet und Renoir haben die Flüchtigkeit des Augenblicks in ihren Bildern verewigt.

Die Stilrichtung der impressionistischen Malerei war vorwiegend in Frankreich während der Jahre zwischen 1850 und 1920 beheimatet. Als Vorreiter gilt Edouard Manet. Der Impressionismus war anfänglich keineswegs geschätzt. So rief Claude Monet mit seinem Bild „Impression, soleil levant“ Widerstand in der Pariser Kunstszene hervor.Monet - Impression soleil levant

 

Grundgedanke des Impressionismus ist das Festhalten der momentanen Wahrnehmung und der Flüchtigkeit des Augenblicks im Bild. Wichtige Rollen spielen die Natur und Lichteffekte, sowie deren Veränderungen im Tagesverlauf und im Wechsel der Jahreszeiten. Mit den Stilmitteln der Farbe und des Lichts werden reale Motive vom Maler nach dem Eindruck des Augenblicks festgehalten. Die Impressionisten haben sich von der akademischen Ateliermalerei abgewandt und sind mit ihren Staffeleien ins Freie gezogen. Die Freilichtmalerei („en plein air“) führte zu neuen Farbstimmungen mit Aufhellung der Farbpalette und zur Lockerung der Umrisszeichnungen.

Die Maler des Impressionismus setzen die Erkenntnisse über die Spektralfarben und deren Einfluss auf die visuelle Wahrnehmung  um. Danach entstehen alle Farben – auch der Schatten – aus der Brechung des Sonnenlichts. Die impressionistische Malweise besteht aus dem Auftragen kleiner Farbpunkte auf der Leinwand und der Vorstellung, dass sich das Mosaik der aufgetragenen Farbpunkte im Gehirn des Betrachters wieder als Ganzes zusammenmische. Darüber hinaus galt das Interesse der Impressionisten den Alltagsszenen und den diversen Vergnügungen im französischen Gesellschaftsleben.

Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Maler des Impressionismus mit ausgewählten Werken.

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