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Willkommen bei Sonja und Rainer Schmitt.

Zuhause im WintergartenAuf unserer Website haben wir Informationen zusammengestellt, die uns wichtig erscheinen. Hier finden Sie:

  • Einiges zu uns, einschließlich Reiseimpressionen
  • Inhalte zur Radiologie mit Schwerpunktthemen zur„Hand“,
    aber auch über das „Herz“
  • Empfehlungen zur Gesundheit mit Präventionstipps
  • Infos zum Leben, zur Zeit, zu Naturphänomenen und zu Kulturellem.

Viele Anregungen wünschen Sonja und Rainer!

Ihre Gesundheit im Herbst.

Versuchen Sie, mit den folgenden Tipps gesund über die Herbstmonate zukommen:

  • Bevorzugen Sie Kohlgemüse! Jetzt ist die Zeit des Kohls in den Farben rot, grün und weiß. Kohl ist reich an den Vitaminen C und E und enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die für viele Stoffwechselvorgänge wichtig sind und vor Krebs schützen helfen.

  • Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte! Im Herbst sollten Sie Ihr Immunsystem aktiv stärken: Raus an die frische Luft gehen und viel bewegen. Obst und Gemüse essen zum Auftanken der Vitamine A, C und E. Bewusst Pausen mit Entspannungsübungen einlegen.

  • Gehen Sie auch zur Grippeimpfung! Menschen, die älter als 60 Jahre sind oder ein gesundheitliches Risikoprofil haben, sollten sich spätestens ab Oktober impfen lassen, um gegen die anstehende Grippewelle gut gewappnet zu sein.

  • Füllen Sie Ihre Hausapotheke auf! Benötigt werden Desinfektionsmittel, Verbandmaterial, ein Fieberthermometer sowie nichtverschreibungspflichtige Medikamente gegen Schmerzen, Fieber, Husten, Schnupfen, Halsinfekte, Sodbrennen und gegen Durchfallerkrankungen.

  • Trainieren Sie die Rückenmuskulatur! Eine kräftige Rücken- und Schultermuskulatur beugt gegen hartnäckige Beschwerden vor. Kräftigungs- und Dehnübungen sollten dreimal pro Woche durchgeführt werden, zu Anfang am besten mit einem geschulten Trainer.

Buchankündigung "Referenz Radiologie - Hand"


ReferenzRadiologie Hand CoverNach drei deutschsprachigen Auflagen der "Bildgebenden Diagnostik der Hand" (1996, 2005, 2015) und einer englischsprachigen Ausgabe (2007) haben wir ein neues Buchformat erstellt, das voraussichtlich im Februar 2025 im Thieme-Verlag erscheinen wird. Das "Zwei-Männer-Werk" hat Rainer unter Mithilfe von PD Dr. Jan-Peter Grunz (Universität Würzburg) erstellt. Es umfasst insgesamt 112 Kapitel, die in stringenter Gliederung die häufigsten Entitäten an der Hand beschreiben. Über 1250 hochwertige Abbildungen illustrieren die teils komplexen Krankheitsbilder. Auf Kapitel zur Anatomie und Untersuchungstechnik wurde verzichtet, jedoch werden hierauf gezielte Hinweise im Text gegeben. Das Werk wird als klassisches Buch und in elektronischer Form (Thieme's "eref") erhältlich sein.

 

Wege zum Glück

Waldinger, Schulz - The Good Life

Glück wird nicht nur von äußeren Umständen bestimmt, sondern auch schon durch bewusste Entscheidungen und Verhaltensweisen im Alltag. Zu diesem Ergebnis kommt die „Study on Human Happiness“ von der Harvard-Universität, die bereits 1938 initiiert wurde und die die Autoren Robert Waldinger und Marc Schulz in ihrem Buch "The Good Life" konkretisieren:

1. Bewegung

Regelmäßige Bewegung macht glücklich. Während der körperlichen Anstrengung produziert der Körper Endorphine als sog. "Glückshormone", die die Laune steigen lassen.

2. Achtsamkeit

Bewusst im Moment zu leben reduziert die Alltagssorgen und macht den Kopf frei. Deshalb lautet die einfache Empfehlung, im Hier und Jetzt zu leben. Meditation und Atemübungen können dabei helfen.

3. Soziale Kontakte

Der regelmäßige Kontakt zu nahestehenden Menschen ist ein wichtiger Glücksfaktor. Gute Gespräche und das Gefühl der Verbundenheit geben Halt und sorgen für Wohlbefinden.

4. Freundlichkeit

Gutes tun hilft uns auch uns selbst. Nette Gesten oder auch größere Dinge wie ehrenamtliches Engagement machen auch uns selbst glücklich.

5. Neues Lernen

Neue Fertigkeiten vermitteln das Gefühl von Wachstum und Fortschritt. Ein neues Hobby, eine berufliche Qualifikation oder eine erlernte Sprache steigern das Selbstwertgefühl und geben dem Leben Sinn.

6. Ziele

Ein gutes Leben wird maßgeblich von erfüllten Zielen bestimmt. Berufliche oder persönliche Ziele geben Richtung und Motivation. Erreichte Ziele lösen Zufriedenheit aus.

7. Positives Denken

Mit einer optimistischen Einstellung lassen sich die Herausforderungen des Lebens besser meistern. Eine gute Laune lässt den Alltag angenehmer und leichter werden.

8. Schlaf

Ein erholsamer Schlaf ist für die Regeneration des Körpers und Geistes entscheidend. Ein guter Schlaf liefert Fitness und hohe mentale Belastbarkeit.

9. Natur

Ein leichter Spaziergang im Park oder eine anstrengende Wanderung in der Natur mit viel frischer Luft tut nicht nur dem Körper gut, sondern hat auch eine beruhigende Wirkung.

10. Kleine Dinge

Die Lebenseinstellung und soziale Bindungen werden durch Dankbarkeit für das Erreichte gefördert. Kleine und große Dinge im Alltag sollten geschätzt und gewürdigt werden.

Unsere Klassifikation zu den TFCC-Läsionen

Der ulnokarpale Komplex ist ein wichtiges Gebilde am kleinfingerseitigen Übergang des Unterarms zum Handgelenk. Dem Gebilde kommt einerseits eine Pufferfunktion für die Hand, z.B. beim Abstützen, andererseits eine Stabilitätsfunktion zwischen Elle und Speiche zu. Wie der Name schon vorgibt, handelt es sich um eine komplexe Struktur, deren Anatomie und Funktion erst in den letzten Jahren richtig verstanden wurden.

Anatomie des TFCCDas ist auch der Grund, warum unterschiedliche Einteilungen zur Beschreibung von Verletzungen dieses Komplexes existieren. Die häufigste bis bislang verwendete Klassifikation nach Palmer aus dem Jahr 1989 ist anatomisch veraltet und inhaltlich auch inkonsistent. Ein bedeutsamer Fortschritt war die Klassifikation nach Atzei von 2011, die erstmals das sog. „tiefe Blatt“ (Lamina fovealis) des TFCC als dem wichtigsten Stabilisator im Drehgelenk zwischen Elle und Speiche benennt. Jedoch berücksichtigt diese wichtige Neuerung nicht ausreichend den zentralen Diskus und die periphere Kapsel mit weiteren Bandstrukturen.

Diese Umstände waren für uns die Motivation, eine neue Klassifikation für die TFCC-Verletzungen zu entwickeln. Das Ergebnis haben wir mit dem Akronym „CUP“ versehen mit C für „central“, U für „ulnar“ und P für „peripheral“. Jede dieser drei Kategorien wird in drei Schweregrade unterteilt, so dass insgesamt neun Läsionstypen resultieren (3x3-Regel).

Unsere Erstbeschreibung hierzu ist Anfang 2023 im renommierten Journal of Hand Surgery European Volume“ erschienen (Schmitt R, Grunz JP, Langer M. Triangular fibrocartilage complex injuries – limitations of the current classification systems and the proposed new ‘CUP’ classification. J Hand Surg Eur 2023; 48: 60-66). Eine zweite Publikation wird im 1. Quartal 2025 im Journal „Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen“ mit reichlicher Bebilderung der Verletzungstypen erscheinen (Schmitt R, Kunz AS, Reidler P, Huflage H, Hesse N. Triangular Fibrocartilage Complex (TFCC) – Anatomy, Imaging, and Classifications with Special Focus on the CUP Classification. Fortschr Roentgenstr 2024; doi: 10.1055/a-2411-8444).

Schemata zur neuen CUP-Klassifikation werden auf der folgenden Seite präsentiert.

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