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Schlafe gut

Der gute Schlaf ist für viele Körperfunktionen wichtig. Die parasympathische Schlafphase ist der Gegenspieler zur Wachphase des Sympathikus. Der Parasympathikus hat eine Reihe von Aufgaben.

Schlafe gut
Entspannung pur

Die nächtliche Entspannung zeigt sich an der Herzfrequenz, die von ca. 75 auf 50 Schläge pro Minute abfällt. Der „Herzmotor“ und die Nerven kommen zur Ruhe. Wenn man gut ausgeschlafen ist, bringt einem Sie tagsüber nichts aus der Ruhe. Selbst die tagsüber angestrengten Muskeln werden nachts locker.

Notwendige Reparaturen

Im Schlaf werden Reparaturarbeiten von Schäden durchgeführt, die an Tag durch die sympathische Aktivität und Umwelteinflüsse verursacht wurden. Besonders an der Haut werden die durch freie Radikale verursachten Spuren beseitigt und das Flüssigkeitsniveau normalisiert. Der Schlaf macht „faltenfreier“.

Inneres Wachstum

Im Schlafen werden die vielen Tageseindrücke bewertet und abgespeichert. Der gute Schlaf verbessert dadurch die Gedächtnisfunktion. Durch das Ausschütten des Wachstumshormons STH regenerieren sich die Zellen und bauen sich in der Nacht neu auf.

Wie viel Schlaf braucht der Mensch?

Der mittlere Schlafbedarf beträgt 8 Stunden bei großer Variabilität. Der Schlaf ist kein homogener Ruhezustand, vielmehr werden im Schlaf periodisch Intensitätsphasen durchlaufen: Am tiefsten ist der Schlaf in der Phase A, am flachsten in der Traumphase E mit ihren schnellen Augenbewegungen, dem sog. REM-Schlaf („rapid eye movement“).

Einschlaftipps

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